Get Joy zeigt beim Konzert seine einfühlsame Seele

Die Kirche St. Notburga Viersen ist durch die Kirchenjugend in ein außergewöhnliches Lichtspiel verwandelt, was eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt. An diesem Ort präsentiert Get Joy unter der Leitung von Stefan Bechstein und begleitet durch den virtuosen Gastpianisten Kolja Koch das diesjährige Jahreskonzert mit dem Titel „Time to praise“.

Es sind eindrucksvolle Lieder, die genau am Thema des Konzertes ansetzen, wie bei „I offer my life“ oder „Closer to you“. Die Solisten stammen wie immer aus den eigenen Reihen. Tenorette Petra Meusen singt den Solopart von „The House of the Lord“ in einer warmen und anrührenden Intonation Sopranistin Stefanie Hochhausen verleiht „My words“ durch ihre weiche und runde Stimme einen besonderen Ausdruck.

Annette Gottschall, Sopran, erklingt bei "Pray again" dagegen glockenhell.
Chormitglied Katrin Maaß trägt zwischendurch einige kürzere Texte vor, die zum Nachdenken anregen und die Bedeutung der Lieder unterstreichen und hinterfragen..

Auch die konzertanten Lieder „Rejoice in the Lord alway“ oder „Total Praise“ erfüllen Kirche und Zuhörer. Zum Höhepunkt des Abends avanciert „Music“ von John Miles. Für den Chor ist das Lied eine Premiere und die Spannung ist groß, ob dieses anspruchsvolle Stück beim Publikum ankommt. Oh ja, der Applaus zeigt die Begeisterung mit tosendem Beifall.

Die Stimmung ist gut, die Gäste sind erfreut und ergriffen. Moderator Jonas Göris (Vorstand) hat sich genau diese Gefühlslage für das Konzert gewünscht, und dankt herzlich allen, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben.
Nach 2 Zugaben endet das Konzert mit dem Klassiker "Der Mond ist aufgegangen", bei dem viele Gäste mitsingen. Chor und Gäste lassen den Abend - durch die Kirchenjugend bestens mit Getränken versorgt -im Anschluss gemeinsam ausklingen.