Für "Get Joy" ist es ein "großartiger Tag", denn nach 4 Jahren Pause findet endlich wieder ein Konzert in Korschenbroich statt.
Der Glehner Frangensaal ist gut gefüllt und die etwa 200 Gäste blicken in die glücklichen Gesichter der 46 Sänger*Innen des Gospelchores.
Der Vorstandsvorsitzende Johannes Göris erinnert in seinen einleitenden Worten an die nicht einfache Zeit mit Open-Air-Proben im Nikolauskloster
und im Innenhof des Sandbauernhofs, an Proben mit Maske in der Aula des Gymnasiums in Mönchengladbach sowie an die Onlineproben über Zoom.
Das alles hat den Chor zusammengehalten und dieser ist mit etwa der gleichen Mitgliederzahl gut durch die Pandemie gekommen.
Mit "Joy to the world" startet "Get Joy" überraschend klangstark. Chorleiter Stefan Bechstein meint, dass damit eigentlich schon alles gesagt sei.
Anschließend gleitet der Chor sanft in den Gospel-Klassiker "I bow down" über.
Video: Africa (Ausschnitt)
Weitere Stücke aus dem Get Joy Repertoire wie "Rejoice to the world always", "This is the day", sowie "Lovely day" von Bill Withers begeistern das Publikum.
Für tosenden Applaus sorgt besonders das von Stefan Bechstein neu komponierte "Surprise" des Liedes "Halleluja Salvation and Glory" und das neu einstudierte Stück "Africa" von Toto.
Der Basssänger Theo Küppers erzählt wie das "Singen" Körper, Geist und Seele beeinflusst und besonders das "Singen" in der Gemeinschaft tausende von Glückshormonen freisetzt. Besonders bewegt ihn das Stück "Music" von John Miles,
von Stefan Bechstein arrangiert. Dieses wird nach seinen Worten von Get Joy dargeboten und löst auch beim Publikum vielseitige Emotionen aus.
Mit dem zum Abschluss vorgetragenen "Feel a Brand new day" von Diana Ross dankt das Publikum mit langem Beifall und spiegelt den Chor mit vielen glücklichen Gesichtern wieder.
Auch für die Zuschauer ist heute ein großartiger Tag, "A lovely day".
