Get Joy e.V. Gospelchor Korschenbroich

Konzerte

 

 

Neue Arrangements und kraftvoller Klang
in Korschenbroich

Schlagartig ist es still in der voll besetzten Kirche, als im hinteren Bereich unterhalb der Orgel ein zartes „Noyana, Noyana“ erklingt. Der Chor erfüllt die vollbesetzte Kirche langsam und klar mit seinem Klang, die Besucher drehen sich erstaunt um, ein anschließend erster Applaus schallt durch die Kirche.  Noch während dieses Applauses begibt sich Get Joy langsam ins vordere Drittel der Kirche, 55 Sängerinnen und Sänger bleiben inmitten der Konzertbesucher stehen und ummanteln das Publikum beim zweiten Lied, „This ist the day“.  Die Gäste sind beeindruckt und geben viel Beifall.

 

Nun steht der Chor mit gelben Accessoires zur schwarzen Kleidung auf der Bühne im Altarraum, begleitet durch Leonard Gincberg (Percussion) und Kolja Koch (Piano). Chorleiter Stefan Bechstein dirigiert den Chor mit vollem Körpereinsatz in eine stimmgewaltige Gospelversion von „Händels Hallelujah“.

 

Der Chor hat eine große Wirkungsbreite und kann sowohl mit ruhigen, sensiblen Stücken wie „Holy Spirit“ oder „I offer my life“ aufwarten, als auch mit kraftvollen Stücken das Tempo und die Klangfülle anheben wie beim erstmals vorgetragenen „Anthem of praise“ und dem neu mit einer Choreographie versehenen „Total praise“.

 

Jonas Göris gibt den Zuhören durch kurze übersetzte Passagen aus den Liedern immer wieder Einblicke in die Texte und vertieft dadurch noch einmal den Wortlaut, in dem oftmals Gott um Hilfe oder Trost gebeten wird.
Das Zusammenspiel von Instrumenten und Chor ist phänomenal und nur möglich durch die technische Leistung von Bastian Meiners am Mischpult.

 

Herausragend ist einmal mehr das Stück „Music“ von John Miles. Obwohl es so bekannt ist, klingt es doch von diesem Chor ganz neu und anders und nimmt den Zuhörer mit in eine andere Welt, der er sich nicht entziehen kann. Eine Welle der Begeisterung geht durch die Reihen.

 

Im weiteren Konzertverlauf wird die Singfreude des Publikums in 2 Stücken mit aufgenommen und so erschallt „Amazing grace“ angestimmt vom Chor und mitgetragen vom Publikum durch die gesamte Kirche. Die Begeisterung springt schnell auf das Publikum über und kaum ein Fuß steht still, das Publikum wippt mit.

 

Beim Lied „Now“ zeigt der Chor, dass auch neue Wege in der Chorpräsenz beschritten werden. Der Einsatz kleiner choreographischer Elemente, Bewegung und Stillstand, zeigt seine Wirkung auf die Zuhörer und unterstreicht enorm die Dynamik und die Aussage des Stückes.

 

Als die letzten Töne des Konzertprogramms verhallt sind, hält es in den Bänken niemanden mehr auf seinem Platz. Die Zuhörer stehen begeistert klatschend auf und fordern lautstark eine Zugabe. Der Chor ist tief bewegt von dieser Resonanz. Als Zugabe wird noch einmal „Music“ vorgetragen, bevor Chor und Zuhörer gut gelaunt und mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht die Kirche verlassen.

 

Get Joy hat seinem Namen an diesem wunderbaren Abend alle Ehre gemacht und auch von diesem Konzert hat der eine oder andere Besucher sicher einen Ohrwurm mit nach Hause genommen.

Fotos: Gregor Heinen. Text: Katrin Maaß

 

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in der Trinitatiskirche Rosellerheide
Koniferenstr. 19

Samstag, 27.04.2024,
19:00 Uhr


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im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach

Sonntag, 23.06.2024,
17:00 Uhr

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